der turm
sound- & videoinstallation
sound- & videoinstallation
zum 150-jährigen jubiläum der industrieanlage spoerry in triesen richtet das klanglabor eine ausstellung ein, bei der es einiges zu sehen, vor allem aber viel zu hören gibt.
zum 150-jährigen jubiläum der industrieanlage spoerry in triesen richtet das klanglabor eine ausstellung ein, bei der es einiges zu sehen, vor allem aber viel zu hören gibt.
DER TURM
Video- und Audioinstallation im Gasometer Triesen
Arno Oehri & das Klanglabor
DER TURM ist ein temporär installierter Soundtrack zu den Räumlichkeiten des Gasometer Triesen. Ergänzt werden die klanglichen und textlichen Interventionen durch ein paar wenige, subtile, visuelle Eingriffe. Die Anlage der ehemaligen Spoerry-Fabrik in Triesen feiert im Jahr 2013 das 150-jährige Jubiläum. Dazu möchte das Klanglabor in einer multimedialen Ausstellung im Gasometer den Fokus ganz auf das Hier & Jetzt richten und die Räumlichkeiten des Gasometers selbst zum Thema machen.
Der Gasometer bietet viele klangliche Möglichkeiten, die mit der Architektur selbst und den vorhandenen Materialien und Installationen erzeugt werden können. Es geht also darum, die Räume selbst als Instrument zu spielen. In mehreren Sessionen hat das Klanglabor Audioaufnahmen in den verschiedenen Räumlichkeiten des Gasometers gemacht. Schwingende Metalle, klingende Rohre, das leise Singen eines drehenden Antriebrades, das Raunen in den Heizungsrohren – es gibt eine Vielzahl an Klängen, die man entdecken kann. Diese Aufnahmen wurden technisch aufbereitet und zu mehreren Kompositionen zusammengefügt. Nun sind sie als Ausstellungsinstallation in die Räume integriert.
Auf einer Videoebene wird die heutige Funktion der Räumlichkeiten für künstlerische Interventionen von einem schlichten schauspielerischen Akt (Klaus Henner Russius) und einem ganz elementaren tänzerischen Akt (Petra Büchel), die in den Räumlichkeiten aufgenommen wurden, verkörpert. In einer weiteren Audioinstallation zu hören ist auch die Stimme des Schauspielers Russius. Er rezitiert einen Text, der von der inneren Befindlichkeit eines Zustandes im Raum handelt. Auch hier ist das Thema die unmittelbare Präsenz in den Räumlichkeiten des Gasometers – und doch ist jede subjektive Wahrnehmung bereits auch ein Fenster in eine Empfindungsebene jenseits der rein materiellen, physischen Gegenwart.
Video- und Audioinstallation im Gasometer Triesen
Arno Oehri & das Klanglabor
DER TURM ist ein temporär installierter Soundtrack zu den Räumlichkeiten des Gasometer Triesen. Ergänzt werden die klanglichen und textlichen Interventionen durch ein paar wenige, subtile, visuelle Eingriffe. Die Anlage der ehemaligen Spoerry-Fabrik in Triesen feiert im Jahr 2013 das 150-jährige Jubiläum. Dazu möchte das Klanglabor in einer multimedialen Ausstellung im Gasometer den Fokus ganz auf das Hier & Jetzt richten und die Räumlichkeiten des Gasometers selbst zum Thema machen.
Der Gasometer bietet viele klangliche Möglichkeiten, die mit der Architektur selbst und den vorhandenen Materialien und Installationen erzeugt werden können. Es geht also darum, die Räume selbst als Instrument zu spielen. In mehreren Sessionen hat das Klanglabor Audioaufnahmen in den verschiedenen Räumlichkeiten des Gasometers gemacht. Schwingende Metalle, klingende Rohre, das leise Singen eines drehenden Antriebrades, das Raunen in den Heizungsrohren – es gibt eine Vielzahl an Klängen, die man entdecken kann. Diese Aufnahmen wurden technisch aufbereitet und zu mehreren Kompositionen zusammengefügt. Nun sind sie als Ausstellungsinstallation in die Räume integriert.
Auf einer Videoebene wird die heutige Funktion der Räumlichkeiten für künstlerische Interventionen von einem schlichten schauspielerischen Akt (Klaus Henner Russius) und einem ganz elementaren tänzerischen Akt (Petra Büchel), die in den Räumlichkeiten aufgenommen wurden, verkörpert. In einer weiteren Audioinstallation zu hören ist auch die Stimme des Schauspielers Russius. Er rezitiert einen Text, der von der inneren Befindlichkeit eines Zustandes im Raum handelt. Auch hier ist das Thema die unmittelbare Präsenz in den Räumlichkeiten des Gasometers – und doch ist jede subjektive Wahrnehmung bereits auch ein Fenster in eine Empfindungsebene jenseits der rein materiellen, physischen Gegenwart.