SÜD/HANG/NORD
Randerscheinungen
Schlossmediale Werdenberg (CH)
BIlder: Joëlle Gantenbein
Auf Einladung der Intendantin Mirella Weingarten inszeniert das KLANGLABOR am 27. Mai beim Festival Schlossmediale Werdenberg 2015 ein performatives Konzert zum Festivalthema "Randerscheinungen".
Süd/Hang/Nord
Ist es ein Konzert oder eine szenische Lesung? Eine theaterartige Perfromance oder der Soundtrack zu einem imaginären Film? Das kümmert das Klanglabor wenig, denn es ist wolkig und leicht, es ist kantig und hart, es ist atmosphärisch und dicht, es ist laut und grell, es ist poetisch und still, es hat unscharfe Ränder und lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Das Klanglabor versteht sein Tun als musikalische Versuchsanordnung in Verbindung mit Zeit und Raum. Denn jede Performance basiert nicht auf einem eingeübten Repertoire, sondern wird aus der Gegenwart heraus entwickelt.
Da sind ein paar Textfragmente aus einem alten Jazzstandard, aus einem aktuellen Zeitungsartikel, aus einer poetischen Tagebuchaufzeichnung. Da sind ein paar seltsam verfremdete Aufnahmen, die am Rande einer Orchesterprobe entstanden sind und die sich mit den live im Schloss erzeugten Klanglandschaften vermischen. Zusammen mit dem Schauspieler Klaus Henner Russius begibt sich das Klanglabor an den nördlichen Rand des Südhangs, wobei das Wort Hang eine vielfache Bedeutung einnimmt.
Da ist der Hang zu den Rändern der künstlerischen Disziplinen, wo das Eine ins Andere hinübergreift. Da ist das Hang, ein einfaches Instrument aus Stahlblech, das in dieser Performnace eine wichtige Rolle spielt. Da ist der Hang, der uns in eine Schräglage bringt und ungewohnte Sichtweisen ermöglicht. SÜD/HANG/NORD ist ein klingendes Nachdenken über das Dasein und lebt von freien Assoziationen und intuitiven Verknüpfungen. Es ist eine musikalisch-performative Liebeserklärung an das Niemandsland, Heimat der Randerscheinung.
Auf Einladung der Intendantin Mirella Weingarten inszeniert das KLANGLABOR am 27. Mai beim Festival Schlossmediale Werdenberg 2015 ein performatives Konzert zum Festivalthema "Randerscheinungen".
Süd/Hang/Nord
Ist es ein Konzert oder eine szenische Lesung? Eine theaterartige Perfromance oder der Soundtrack zu einem imaginären Film? Das kümmert das Klanglabor wenig, denn es ist wolkig und leicht, es ist kantig und hart, es ist atmosphärisch und dicht, es ist laut und grell, es ist poetisch und still, es hat unscharfe Ränder und lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Das Klanglabor versteht sein Tun als musikalische Versuchsanordnung in Verbindung mit Zeit und Raum. Denn jede Performance basiert nicht auf einem eingeübten Repertoire, sondern wird aus der Gegenwart heraus entwickelt.
Da sind ein paar Textfragmente aus einem alten Jazzstandard, aus einem aktuellen Zeitungsartikel, aus einer poetischen Tagebuchaufzeichnung. Da sind ein paar seltsam verfremdete Aufnahmen, die am Rande einer Orchesterprobe entstanden sind und die sich mit den live im Schloss erzeugten Klanglandschaften vermischen. Zusammen mit dem Schauspieler Klaus Henner Russius begibt sich das Klanglabor an den nördlichen Rand des Südhangs, wobei das Wort Hang eine vielfache Bedeutung einnimmt.
Da ist der Hang zu den Rändern der künstlerischen Disziplinen, wo das Eine ins Andere hinübergreift. Da ist das Hang, ein einfaches Instrument aus Stahlblech, das in dieser Performnace eine wichtige Rolle spielt. Da ist der Hang, der uns in eine Schräglage bringt und ungewohnte Sichtweisen ermöglicht. SÜD/HANG/NORD ist ein klingendes Nachdenken über das Dasein und lebt von freien Assoziationen und intuitiven Verknüpfungen. Es ist eine musikalisch-performative Liebeserklärung an das Niemandsland, Heimat der Randerscheinung.